Wenn Sie sich in interkulturellen und interreligiösen Kontexten engagieren, werden Sie in diesem CAS-Studiengang gezielt unterstützt. Sie erhalten das notwendige Werkzeug, um Ihnen fremde Sichtweisen nachvollziehen und Spannungen oder Konflikte frühzeitig erkennen und bearbeiten zu können.
Der Fokus dieses Studiengangs liegt auf dem Zusammenleben von Personen mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen. Dazu erwerben die Teilnehmenden die Grundlagender Mediation und Moderation. Die vielfältigen Hintergründe der Teilnehmenden sind dabei ein zentrales Lernfeld. Direkte Begegnungen mit religiösen Gemeinschaften im Haus der Religionen führen zu einer vertieften Auseinandersetzung im Umgang mit Vielfalt.
Der CAS-Studiengang umfasst insgesamt 18 Kurstage unterteilt in zwei Fachkurse und 2 Supervisionstage.
Angesprochen sind Personen, die in ihren religiösen oder kulturellen Vereinen eine vermittelnde oder leitende Position einnehmen sowie Fachleute aus den Bereichen Soziale Arbeit, Diakonie, Pädagogik, Gesundheitswesen, Beratung usw., die ein hohes Interesse an kultur- und religionsübergreifenden Fragestellungen mitbringen.
Die Lehrveranstaltungen führen Sie in das Thema ein, vermitteln relevantes Wissen und regen zur vertieften Auseinandersetzung mit zentralen Fragen an. Das Kontaktstudium ist interaktiv und partizipativ gestaltet mit diversen didaktischen Methoden wie Inputreferate, Fallstudienarbeit, Rollenspielen, Diskussionen oder Gruppenarbeiten. Es wird auf eine Verbindung zwischen dem Erlernten und Ihrer Berufspraxis geachtet, so dass praxisorientiertes Lernen möglich wird.
Die Kursgruppe an sich ist ein zentrales Lernfeld. Deshalb startet der Kurs erst, wenn die notwendige Vielfalt vertreten ist und die Teilnehmenden verschiedene persönliche religiöse und kulturelle Hintergründe mitbringen.
Wer über einen tertiären Bildungsabschluss verfügt (Fachhochschule, Universität, Höhere Fachschule, Lehrerpatent oder gleichwertige Voraussetzungen), wird direkt zum Studiengang zugelassen.
Weitere Interessierte können mittels eines «sur Dossier»-Verfahrens aufgenommen werden. Bitte melden Sie sich bei der Studienleitung.
Allgemeine Zulassungsbedingungen.
Die wichtigsten Kompetenznachweise sind:
Certificate of Advanced Studies (CAS) der Berner Fachhochschule in Mediativem Handeln in transkulturellen Kontexten (12 ECTS-Credits)
Es kann darauf aufbauend der CAS Familienmediation, der CAS Mediation in Organisationen oder der CAS Mediation im öffentlichen Bereich absolviert werden, welcher Sie zu einer durch den Schweizerischen Dachverband Mediation (SDM) anerkannten Ausbildung in Mediation führt.
Beim Besuch der beiden Kurse erhalten Sie eine Kursbestätigung.
Katharina Haab Zehrê, Studienleiterin
Departement Soziale Arbeit
katharina.haab@bfh.ch
Telefon +41 31 848 37 34
David Leutwyler, Geschäftsleiter Haus der Religionen
david.leutwyler@haus-der-religionen.ch
Telefon + 41 31 380 51 00
Barbara Leuenberger, barbara.leuenberger@bfh.ch, Telefon +41 31 848 36 58
Verein «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen»
CHF 7000.-, Änderungen vorbehalten
20 Studientage, nächste Durchführung ab März 2020
Berner Fachhochschule BFH, Schwarztorstrasse 48, 3007 Bern
Lageplan
Anmeldung
C-MED-9